Mehr Gemüse, Hülsenfrüchte und Getreide, weniger Fleisch, mehr Selbermachen, weniger Fertigprodukte. Sparen Sie am richtigen Ende und zaubern Sie nachhaltige und gesunde Gerichte auf den Teller. 100 Prozent Bio, gesund und lecker? Mit der richtigen Kalkulation passt das auch in ein kleines Budget.
Der Endpreis eines Gerichtes setzt sich aus den Kosten für Zutaten, Betrieb, Personal, Mehrwertsteuer und Gewinn zusammen. Tatsächlich macht der Wareneinsatz dabei nur rund 30 Prozent aus. Natürlich ist ein Frischkochsystem arbeitsintensiver als das Aufwärmen von Fertiggerichten. Für ein Gericht in 100 Prozent Bio-Qualität hat sich daher folgende Faustformel bewährt: Kosten für den Wareneinsatz x 3
Stefan Brandel erklärt es in diesem Video!
Ein großer Kostenfaktor steckt übrigens auch dort, wo man am wenigsten hinsieht: im Müll. Achten Sie einmal darauf, wie viel Essen am Ende des Tages dort landet. Passen Sie die Portionen dem Appetit und Hunger der Kinder und Jugendlichen an. Sie können zum Beispiel Probierschälchen anbieten, die gewünschte Menge erfragen und Nachschlag ermöglichen. So geht es am Ende für alle auf - auch fürs Budget!
Was noch nicht in der Ausgabe war, kann am nächsten Tag prima weiterverwertet werden. So werden Kartoffeln zu Bratkartoffeln, Gemüsereste zu Gemüsesuppe, Hülsenfrüchte zu Bratlingen, Obstsalat zum Früchtequark…
Mit kreativen Ideen sinkt der Wareneinsatz. Wie Sie verschiedene Lebensmittel kreativ und lecker zubereiten und weiterverarbeiten können, zeigen Ihnen Edith Gätjen und Stefan Brandel.
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